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Kinderarmut in Deutschland bleibt auf hohem Niveau

Trotz wirtschaftlichem Aufschwung keine Besserung in Sicht

Zahlen bleiben seit Jahren konstant hoch

Die Kinderarmut in Deutschland ist nach wie vor ein großes Problem. Trotz des anhaltenden Wirtschaftsaufschwungs hat sich die Lage für viele Kinder nicht verbessert. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Kinderhilfswerks hervor.

Demnach leben in Deutschland derzeit etwa 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Armut. Das entspricht einem Anteil von 20,8 Prozent aller Kinder unter 18 Jahren. Damit liegt die Kinderarmutsquote in Deutschland weiterhin deutlich über dem EU-Durchschnitt von 17,3 Prozent.

Besonders betroffen sind Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund. Mehr als jedes dritte Kind mit Migrationshintergrund (34,6 Prozent) lebt in Armut. Auch Kinder aus Alleinerziehendenfamilien (31,6 Prozent) und Kinder in Familien mit mehreren Kindern (25,3 Prozent) sind überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen.

Die Folgen von Kinderarmut sind vielfältig. Betroffene Kinder haben ein erhöhtes Risiko, gesundheitliche Probleme zu entwickeln, schlechtere Bildungschancen zu haben und später in Armut zu leben. Kinderarmut ist ein Teufelskreis, aus dem es nur schwer zu entkommen ist.

Die Studie des Deutschen Kinderhilfswerks fordert die Politik zu entschlossenem Handeln auf. Es müsse endlich wirksame Maßnahmen gegen Kinderarmut ergriffen werden. Dazu gehöre unter anderem die Anhebung des Kindergeldes, die Verbesserung des Zugangs zu Bildung und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums.

Fazit

Die Kinderarmut in Deutschland ist ein anhaltendes Problem, das die Lebensperspektiven von Millionen Kindern beeinträchtigt. Trotz des Wirtschaftsaufschwungs hat sich die Lage für viele Kinder nicht verbessert. Die Politik ist aufgefordert, endlich wirksame Maßnahmen gegen Kinderarmut zu ergreifen und so die Zukunft unserer Kinder zu sichern.


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